Michael musste in der letzten Woche geschaeftlich nach Saigon (neu Ho-Chi-Minh-City kurz HCMC) und ich durfte ihn begleiten. Es war fuer mich und auch für Michael, schon ein großes Erlebnis.
Den ersten Tag habe ich mich alleine auf die Suche gemacht um die Stadt zu entdecken. Unter anderem war ich auch zum Ben Thanh Markt gegangen. Ein Markt wo man alles Moegliche kaufen kann – besonders angeboten wurden Waren aus Hong Kong – „lach“ da komme ich doch her habe ich den Verkaeufern gesagt und habe dann die Hallen fluchtartig wieder verlassen.
Am zweiten Tag habe ich mich mit Kerstin getroffen, eine Deutsche, die auch für eine Zeit in Hong Kong gewohnt hat und nun seit April mit ihrem Mann in Saigon lebt. Es war ein sehr schoener und lustiger Tag. Kerstin hat nun auch eine Homepage und wer sich für HK oder Saigon interessiert kann diese ja besuchen: http://www.planethartmann.de/
Am Samstag sind wir dann raus aus der Stadt mit ihren tausenden von Mopedfahrern, die wild durch die Gegend fahren. Es ist schon sehr abenteuerlich eine Straße in Saigon zu ueberqueren – bloß nicht stehenbleiben – Augen zu und durch.
Wir haben uns einen Guide mit Fahrer gebucht und sind nach My Tho ins Mekong Delta, der Reiskammer Vietnams, gefahren. Der 4500 km Mekong entspringt in Tibet und endet suedlich von Saigon im suedchinesischen Meer. Die Fahrt auf dem Wasser war schon aufregend. Unser Guide sagte zu mir, bitte nicht die Haende ins Wasser halten, wegen der Krokodile. Oh, oh, habe ich nur gedacht. Fast alle Boote haben große Augen um die Krokodile abzuschrecken (na, ob das funktioniert?)).
Zu Mittag haben wir Elefantenohrfisch gegessen, ist eine Spezialitaet aus dem Delta – der war richtig lecker -.
Am Abend hatten wir dann noch ein nicht so schoenes Erlebnis.
In Saigon faellt ab und zu mal der Strom aus und just als wir im Fahrstuhl sind passierte es dann auch – Stromausfall – Das fand ich gar nicht lustig.
Trotzdem, Vietnam wir kommen wieder!
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