TaiO

TaiO ist ein kleiner Ort auf Lantau. Viele Haeuschen stehen zum Schutz vor Hochwasser auf Holzstelzen, einige der Haeuser sind aus Stahlblech gebaut. Viele der Stelzenhaeuser wurden bei einem Brand im Jahr 2000 zerstoert. Die Strassen sind sehr schmal und man muss aufpassen, dass man (frau) nicht von den vielen Radfahrern ueberrollt wird – aber die Fahrradklingeln funktionieren sehr gut. Wir, Helga, Dani, Peer und ich hatten dort ein sehr nettes Erlebnis – wir schlendern so dahin und ich sehe schon, dass wir „beobachtet und verfolgt“ werden – nach einiger Zeit spricht uns der Mann an fragt wo wir denn hin wollen und erzaehlt und erzaehlt…, fuehrt uns ueber die Stege und bietet uns dann eine sehr suesse getrocknete Frucht an. Helga und Dani lassen diese schnell ungesehen verschwinden. Peer und ich haben sie gegessen. Peer sah aus, als ob er in eine saure Zitrone gebissen haette, obwohl das „Zeug“ (getrocknete Kumquat) sehr sueß war. Dann kam er Mann zu des Pudels Kern – er wollte uns Faecher, Schmuck und andere Artikel verkaufen. Helga hat dann zwei der sehr schoenen Fächer gekauft, die wir spaeter an einem Verkaufsstand um die Haelfte billiger gesehen haben – der Mann hatte auf jeden Fall ein gutes Geschaeft gemacht. Den Straßendeal habe ich natuerlich im Bild festgehalten.

Der Deal ist perfekt, aber Helga ist noch etwas skeptisch.

In TaiO lebt man ueberwiegend vom Fischfang. Getrockneter Fisch ist in Hong Kong sehr beliebt.

Fischer bei der Arbeit

TaiO - die Haeuser auf Holzstelzen...

...und die Stahlblechhaeuser.

Im Vordergrund die Ueberreste vom großen Brand im Jahr 2000.

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Letzte Aktualisierung:Sonntag, 2. Juli 2006