Expo-Shanghai

Unser eigentliches Ziel der Reise war die Expo, die wir dann am Freitag auch besuchten. Wir hatten Glueck. Es gab am Eingang  (Gate 4) keine langen Wartezeiten, sondern nur schubsende Chinesen. Dies scheint hier wohl so eine Art Volkssport zu sein. Ein Pavillon hatte sogar ein Laufband mit der Aufschrift „ No pushing“. In den deutschen und chinesischen Pavillon hatten wir keine Chance reinzukommen. Da brauchte man noch ein extra Ticket, viel Wasser, eine gute Kopfbedeckung (wir hatten den Tag 37 Grad) und gaaanz viel Zeit. Die Wartezeit betrug ca. 4 Stunden. Andere Pavillons waren aber auch sehenswert, wie z.B. der marokkanische. Die haben sich super dargestellt, dass man sofort Lust bekam das Land zu besuchen.

Erwaehnenswert war auch das Hamburg Haus – Haus der verborgenen Energien.

Ein zweites Highlight war die Vielfalt der chinesischen Kueche. Fuer uns wohl unvergesslich waren 2 Restaurants, wo das Essen einfach klasse war. Wie gut dass es solche Restaurants hier in Hong Kong nicht gibt, denn dann muesste ich mir ein Jahresabo im Fitnessstudio besorgen um die angefutterten Kilos wieder los zu werden
Das erste Restaurant, Hunan Kueche, also sehr scharf, war der Hit. Karins Mann hatte uns zehn verschiedene Gerichte bestellt und alle waren einfach koestlich.

Das Zweite, ein uygurisch-muslimisches Restaurant inkl. Bauchtanzshow, war auch ein Gedicht. Die Taenzerin zog mich, als ich sie fotografieren wollte, auf die Buehne und forderte mich auf, mitzutanzen. Und…? Habe ich getanzt? Seht euch die Fotos an, vielleicht bin ich dabei…

Also, falls eine(r) noch zur Expo fahren sollte, hier die Adressen der Restaurants:

Di Shui Dong (Maoming Lu) French Concession
2/F, 56 Maoming Nan Lu, near Changle Lu
茂名路56号2楼, 长乐路口
Phone: +86 21 6253 2689
http://www.best-shanghai-restaurants.com/shanghai_restaurants/dishuidong.html

Oriental Yake
379 Xikang Lu
西康路379号
Phone: +86 21 6267 3755

Der chinesische Pavillon,  im Vordergrund mit Michael.

Der Japan- Pavillon

Der Deutsche Pavillon und die Warteschlangen davor. Man achte auf die Nummerierung der Wartereihen (7+8).

Der Pavillon von den Englaendern sah etwas stachelig aus.

Indien hat sich sehr gruen gezeigt...

...Israel dagegen sehr modern.

Das Expo-Kultur-Centrum - oder doch ein UFO ?

Pakistan Pavillon

Saudi-Arabien

Der Pavillon von Marokka, der uns besonders gut gefallen hat.

Dies sind nur ein paar von den vielen handwerklichen Fertigkeiten der Marokkaner die gezeigt wurden...

...Bilder wie aus “Tausend und einer Nacht”!

Blick vom indonesischen Pavillon...

...und von innen...

...besonders schoen war dieser Bambustunnel.

Es wurde immer voller...

...Zeit fuer eine kleine Pause. Mein Gegenueber hatte eine klappbare Fussbank dabei, die am Eingang verkauft wurden...

...dieser junge Mann sorgte fuer eine Tanzeinlage.

Dann ging es in den Pavillon der Mexikaner...

...da gab es zwar auch Wartezeiten, aber auch eine kleine Abkuehlung (hatten aber fast alle) in Form von Wasserzerstaeubern.

Und das bin ich mit einer mexikanischen Maske.

Hamburg - Haus der Ernergien.

Werder Bremen und die  Bremer Stadtmusikanten waren auch vertreten.

Die Taenzerin in dem uygurischen Restaurant...

Na ja - das uebe ich wohl lieber noch einmal, aber die Chinesen waren begeistert von meiner Tanzeinlage.

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Letzte Aktualisierung:Sonntag, 5. September 2010