Bali

Um ueber die Osterfeiertage etwas Entspannung zu bekommen sind wir nach Bali geflogen.

Bali, auch die „Insel der Tausend Tempel“ genannt, ist sehr gruen. Ueber
92% der Bevoelkerung sind hinduistisch, die einzige Gegend ausserhalb von Indien und Nepal.

Den groessten Tempel, den „Pura Agung Besakih“ oder auch „Muttertempel“ genannt, wollten wir uns unbedingt ansehen. Der Tempel liegt  in der Naehe des noch aktiven Vulkan Gunung Agung. Von ansehen war dann aber leider keine Rede mehr, denn zu diesem Zeitpunkt war eins der groessten hinduistischen Feste. Wir hatten uns schon gefragt warum ueberall die Strassen geschmueckt waren. Lange, gebogene und geschmueckte Bamubusstaemme auch Penjor genannt, waren ueberall gegenwaertig.

Um einen dieser Tempel betreten zu duerfen, muss man einen Sarong tragen, das ist ein Tuch was man sich um die Hueften legt. Unser Fahrer besorgte uns zwei Tuecher und er zog uns auch an. Wir wurden ganz schoen von den Balinesen bestaunt.

Bei unser Fahrt ins Landesinnere fielen mir die vielen Hunde auf. Ich fragte den Fahrer, ob das wilde Hunde waeren. Er meinte aber nur, sie wuerden sich etwas zum Essen suchen (auf den Gehwegen lag der Hausmuell) und dann am Abend wieder heim gehen - oder wie einige zu Satay verarbeitet werden. Wir waren sehr geschockt, denn dass auch die Balinesen Hunde essen war uns vorher nicht bekannt.

Unser Hotel lag direkt am Meer, aber leider ohne Strand.

Unser Besuch in der Stadt Candidasa...

...die auch direkt am Meer liegt.

Hier gibt es den Sarong (Tuecher) zu kaufen. Wenn wir da schon gewusst haetten, dass wie so etwas brauchen wuerden...

Eine der typischen Bus-Haltestellen oder aber auch nur zum Relaxen der Maenner - die Frauen arbeiten meistens.

Eingang zum Wassergarten “ Tirtagangga”

Tirta bedeutet heiliges Wasser und Gangga ist eine Ableitung des heiligen Flusses Ganges.

Wir haben auch eine Kaffee-u. Tee-Plantage besucht. Hier bekommt man wohl den teuersten Kaffee der Welt. Der Luwak,ein kleines Raubtier, dass zu den Schleichkatzen gehoert, frisst mit Vorliebe die Kaffeebohnen, die dann in seinem Darm fermentiert und wieder ausgeschieden werden. Wir haben allerdings nur den einfachen Bali Kaffee gekauft.

Ein Kaffeeroester bei der Arbeit.

Michael beim Ankleiden...

...und ich fertig angezogen fuer den Besuch des Tempels.

Diese Damen haben uns beim Ankleiden schmunzelnd zugesehen.

Der Muttertempel Pura Basakih, liegt ca. 950m hoch am Südhang des Gunung Agung (3.142m hoch) einem noch aktivem Vulkan.

Tja, fotografieren, ausser Menschen, gab es nicht, denn an diesem Wochenende war eines der größten, religioesen Feste.

Ja, und wir mittendrin...

...das fand der Bursche wohl auch ganz lustig.

Der Vulkan “Gunung Abang”(1717m hoch). Sein letzter Ausbruch war im Jahr 2000.

Ubud - eine Kleinstadt im Inland. Im Hintergrund der Palast Puri Saren und im Vordergrund eine dieser Bambuststangen, genannt “Penjor

Im Palast

Typische Art, um die Einkaeufe zu transportieren - einfach auf dem Kopf...

...oder auf den Schultern

Ein paar Hauseingaenge, aufgenommen in Ubud...

...und dieser hat mir besonders gut gefallen.

[Home] [Impressum] [Erfahrungsberichte] [Umgebung] [Kultur] [Links] [Gaestebuch]

Letzte Aktualisierung:Samstag, 18. April 2009